Sonntag, 29. April 2012

King Charles


Dieses Bild habe ich hierher
 
Ich bin ein riesen Fan von Indie Musik. Wer das auch ist, dem möchte ich gerne King Charles vorstellen. Er ist ein super Musiker, aber viel zu unbekannt. Das Beste an seiner Musik ist, dass jeder Song unterschiedlich klingt. Normalerweise hat eine Band oder ein Künstler 1 tolles Lied und die anderen klingen genau gleich.
An King Charles selbst finde ich toll, dass er anders ist. Er ist ein interessanter Mensch und dadurch wird seine Musik interessant.
Hier einige meiner liebsten Lieder von ihm:
Ivory Road
We didn't start the fire
(Coverversion mit anderem Text)
Mississippi Isabel
Love Lust
bàm bàm

Am Besten ihr sieht euch alle an. ;) Weil wirklich alle anders sind.

Alles Liebe Lieta

Ps: Wenn ihr gute Indie Musik kennt, schreibt mir die Titel doch in die Kommentare. Meine Schwester schmeisst demnächst eine Party und sie will nur Indie laufen lassen. :) Ich freu mich.

Süsse, rote Früchte

Wenn der Frühling beginnt, hört man am Morgen früh, wie die ersten Vögel zu zwitschern und zu singen beginnen. Wenn der Sommer anfängt,  hört man den Nachbarn rasenmähen. Das war gestern der Fall, obwohl es doch erst Ende April ist. Ich war dann so richtig in Frühsommerlaune und kaufte zum das Ganze perfekt zu machen Erdbeeren. Auch für Erdbeeren ist es eigentlich noch zu früh, aber da es in letzter Zeit so schön warm war, gab es Erdbeeren aus Italien und Italien ist nicht so weit weg.
Deshalb hier meine Zeit mit den süssen, roten Früchten:








Mjam, Mjamm





Donnerstag, 26. April 2012

Das will ich auch...

Heute hatte ich Klavierstunde. Eigentlich nicht sehr spannend, doch ich bemerkte heute etwas ganz Wundervolles, etwas, dass mir noch fehlt.
Ich muss zugeben, ich bin keine super fleissige Klavierschülerin. Ich spiele wenn ich Lust habe und wenn dies der Fall ist, nach Gehör, Gefühlslage und Intuition. Meine Lehrerin, Frau K. , findet das nicht wirklich toll. Wenn es nach ihr ginge, müsste jeder Ton, jede Melodie exakt so lange dauern und ganz genau so gespielt werden, wie es vorgesehen ist und auf den Noten steht. Jede noch so kleine Abänderung ist unvorstellbar für sie. Ich hingegen finde, dass Musik einem alle Freiheit lässt, damit man sie so spielt, wie sie am besten klingt, auch wenn das verlangt, dass ein Ton nun ein bisschen länger gedrückt wird, um z.B. mehr Dramatik zu verleihen. Also hab ich mein Lied so wie immer gespielt, ohne, dass mir überhaupt aufgefallen ist, dass ich da etwas klitzekleines verändert hatte. Da schreckte Frau K. zusammen und meinte, dass das so doch nicht ginge und sie mir die richtige Version einmal vorspielen wird. Da dachte ich: OH NEIN, nicht schon wieder, denn immer wenn sie sich ans Klavier setzt, spielt sie stundenlang und meine Klavierstunde ist zu Ende und ich habe gerade mal 5 Minuten musiziert. Sie fing also an, das Stück zu spielen, nur um mir einen Unterschied zu zeigen, den ich nicht einmal raus hörte. Das hört sich jetzt alles so an, als würde ich Frau K. überhaupt nicht mögen. Aber so ist es nicht. Sie ist eine wirklich liebe Frau, einfach mit ihren Ecken und Kanten, so wie sie jeder Mensch hat.
Sie fing also an zu spielen, ganz auf die Noten konzentriert. Ich beobachtete sie und da fiel mir auf, wie gut es ihr tat. Die Sorgenfalten auf ihrer Stirn glätteten sich, die Augen glitzerten und sie gab sich ganz der Musik hin. (Die dramatische Musik, hat meine Wahrnehmung wahrscheinlich noch etwas verstärkt. So wie in einem Film). Ich weiss, dass sie einige Probleme hat. Z.B. hat sie einen hochbegabten Sohn, was sehr viele Sorgen mit sich bringt. Ihr denkt vielleicht: "Was ist schon schlecht daran suuuper klug zu sein?" Da gibt es einiges, man fühlt sich unverstanden, da einem niemand versteht. Da ich aber nicht selbst in einer solchen Lage stecke und kann ich das schlecht erklären.
Auf jeden Fall merkte ich, wie gut ihr das Klavier spielen tat. Ich wollte auch so Etwas. Etwas, bei dem ich alles um mich herum vergessen kann, Etwas, das alles in mir ausfüllt, Etwas, ohne dass ich  nicht mehr leben könnte. Das klingt gerade wie eine schnulzige Liebesgeschichte, aber was ich meine, ist, dass ich eine Leidenschaft für irgendetwas entdecke. Etwas an dem ich mich festhalten kann, Etwas, dass sozusagen meine Bestimmung für dieses Leben ist.
Ich spiele gerne Klavier.
Ich nähe gerne meine eigenen Kleider.
Ich backe gerne.
Ich mag andere Sprachen.
Ich mag es andere Kulturen kennen zu lernen.
Ich schreibe gerne.
Doch ist darunter auch meine Leidenschaft? Mit dem Schreiben bin ich ja noch ziemlich am Anfang. Also wer weiss... :)
Habt ihr so etwas Ähnliches?

Alles Liebe

Ps: Entschuldigt meine endloslangen Sätze mit den tausenden Kommas. Meine Deutschlehrerin ist schon dabei mir das abzugewöhnen. ;)

Mittwoch, 25. April 2012

Cupcakes

Letzte Woche nahmen meine Mutter und ich an einem Cupcake-Workshop teil.
Hier meine kleinen, selbstgemachten Törtchen:


Ziemlich kitschig, aber irgendwie total süss. Und sie sind geniessbar. ;)  Ein guter Geschmack ist meiner Meinung nach das Wichtigste, denn oft kauft man Cupcakes, die wunderbar aussehen, aber grauenhaft schmecken. Der Kurs hat sich auf jeden Fall gelohnt. :)

Sonntag, 22. April 2012

Anonym

Gestern rannte ich wie fast jeden Tag hinunter zur Bushaltestelle, da ich mich ebenfalls wie fast jeden Tag, zu spät auf die Socken machte. Durch meine kleine Sporteinlage wurde ich erst richtig wach und konnte erst danach wieder einen klaren Gedanken fassen. Ich stieg in den Bus ein und suchte einen freien Sitzplatz. Der ganze Bus war ziemlich voll, ich musste deshalb ein Stück gehen um einen Platz zu finden, der nicht besetzt war. Da merkte ich, dass es eigentlich im ganzen Bus freie Plätze hatte, nur, dass auf den Zweierbänken schon meistens einer der beiden Plätze besetzt war und sich deswegen niemand auf diesen Sitz setze, sondern lieber Ausschau nach einem vollkommen leeren Abteil hielt. Da fragte ich mich: Wieso gehen sich alle diese Leute so offensichtlich aus dem Weg? Jeder möchte doch einen Sitzplatz, aber niemand wagt es, sich neben eine unbekannte Person zu setzen. Wieso? Aus Scham oder einfach weil es einem selbst unangenehm ist? Und wieso hab ich selbst nach einem Sitzplatz ganz für mich allein Ausschau gehalten? Warum hab ich mich nicht einfach neben einer dieser Personen gesetzt? Aus Angst sie könnten mich wegschicken? Nein, sie hätten keinen Grund dazu.

Ich merkte, dass ich von jemandem beobachtet wurde, also wandte ich meinen Kopf zu dieser Person und schaute ihr in die Augen. Blitzschnell wandte sich die Person ab und schaute aus dem Fenster ins Leere. Da fing ich mit einem kleinen Spiel an. Ich wollte testen wie prüde die Gesellschaft wirklich ist, in der ich lebe. Ich sah allen Menschen, die in meine Richtung sahen tief in die Augen und wirklich alle schauten so schnell wie möglich weg. Niemand konnte meinem Blick standhalten. Wieso, dass weiss ich nicht. Das Einzige, was ich aus meinem Experiment erfahren habe ist, dass die Menschen in meiner Umgebung in einer Anonymität gegenüber ihren Mitmenschen leben, ohne jeglichen Grund.
Wieso?

Sonntag, 15. April 2012

Aufblühen eines Blogs?

Eine Schwäche für Wörter und was man aus ihnen alles zaubern kann, das hatte ich schon immer. Doch selbst etwas Zauberhaftes aus diesen zu machen hab ich noch nie gewagt. Ich habe mich nur dem Suchen, Lesen und Beurteilen eines tollen Textes hingegeben. Aber ich fand die Vorstellung ein Buch zu besitzen, auf dem der eigene Namen steht oder allgemein einen eigenen Text zu verfassen, den andere lesen und in Ordung finden, einfach wundervoll. Deshalb versuche ich nun mit diesem Blog genau das zu tun: Texte über mein Leben und Sachen die mich bewegen zu schreiben. Natürlich hoffe ich, dass diese Texte den Lesern gefallen.
Bei einem Blog kann man über verschiedene Themen schreiben, sehen, wie sich seine eigenen Texte verändern und andere Personen können einem Tipps geben. Das ist richtig toll und deswegen habe ich mich entschieden meine schriftlichen Versuche per Blog zu starten.
Ich hoffe einige von euch sind bei meinem kleinen Projekt dabei, helfen mir mich zu verbessern und haben Freude an meinen Geschichten, die ich zu erzählen habe.

Lieta